Die Technik entwickelt sich heutzutage so schnell, dass wir kaum hinterherkommen. Da hat man das Gefühl, man saß gerade noch mit dem GameBoy im Kinderzimmer, und heute kann man schon in Virtual Reality Casinos bei Book of Ra völlig in die Spielwelt eintauchen – im buchstäblichen Sinne, denn da ist man plötzlich mittendrin. Doch Virtual Reality ist nur einer von vielen atemberaubenden Durchbrüchen im Bereich Gaming. Die spannendsten Entwicklungen kannst du in unserer Liste der Top 5 nachlesen.
1 – Erst Flop, dann Top: Virtual Reality
Tatsächlich gehörte die Entwicklung der virtuellen Realität beim Gaming zu Beginn zu den absoluten Flops. Schon in den 90er Jahren entstanden die ersten Techniken, die jedoch alles andere als überzeugten. Erst in den 2010er Jahren gelang es, durch eine neuartige VR-Brille und mit Firmen wie Facebook im Rücken, Virtual Reality groß rauszubringen und zu einem echten Trend zu machen. Mittlerweile gibt es mehrere Produkte von verschiedenen Anbietern für Konsolen als auch für Smartphones, und die Ergebnisse werden stetig überzeugender. Man wird darauf gespannt sein dürfen, wie Virtual Reality sich weiterentwickeln wird und ob sie auch in anderen Lebensbereichen eine Rolle spielen wird.
2 – Projizierte Realität: Augmented Reality
Ein zweites großes Thema ist die Augmented Reality, in dem Sinne eine andere Form der virtuellen Realität. Enorme Aufmerksamkeit hat diese technische Entwicklung mit dem Spiel Pokémon Go erfahren, bei dem man seine Umgebung mit dem Smartphone absucht und Pokémon aufspürt, die in die unmittelbare Nähe auf den Kamerabildschirm projiziert werden. Diese Technik bietet vor allem mobilen Spieleentwicklern einzigartige Möglichkeiten zur Verzweigung von Spiel und Realität – womit ein komplett neues Spielerlebnis entsteht. Aber nicht nur im Sektor Gaming ist AR mittlerweile ein Thema – ein Möbelriese nutzt z.B. diese Technik, damit der Kunde per App sein neues Sofa direkt ins Wohnzimmer projizieren kann.
3 – Der Spaß geht immer weiter: Online Gaming im großen Stil
Früher startete man ein neues Game, spielte seine zig Stunden die Handlung durch und startete nach dem Durchlauf der Credits eventuell neu, vielleicht diesmal mit einem höheren Schwierigkeitsgrad. Dieser Ablauf gehört immer öfter der Vergangenheit an, denn viele Spiele hören nicht einfach mehr auf. Sie können vor allem im Online-Modus praktisch unendlich weitergespielt werden, mit ständigen Updates, neuen Missionen und einer riesigen Online-Community, wie z.B. bei GTA 5. Damit wird das Game besonders individuell und nimmt einzigartige Verläufe – ganz zu schweigen vom langfristigen Spielspaß. Diese Online-Option ist definitiv als Durchbruch zu bezeichnen, da sie die Spielbarkeit von Games enorm verlängert und individualisiert hat.
4 – Hier denkt jeder mit: Intelligente Charaktere und Open Worlds
Vor allem Open World-Games haben sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt. Nicht nur werden die Spiele inhaltlich immer ausgefeilter und umfangreicher, sie werden auch schlauer und immer realistischer: der Wechsel von Tag und Nacht, Jahreszeiten oder unterschiedliche geographische Zonen sind nur einige Beispiele dafür. Aber auch die Charaktere, ob selbst gesteuert oder NPC, werden immer komplexer und besitzen häufig ein Gedächtnis. Gegner oder andere NPC erinnern sich an Begegnungen, Gefallen oder Auseinandersetzungen und verhalten sich dementsprechend. Dialoge bieten vielseitige Optionen mit individuellen Folgen für den Spielausgang. Vor allem Rollenspiele, z.B. Red Dead Redemption 2, leben von dieser Entwicklung und bieten komplexen Spielspaß.
5 – Immer mit dabei: Anspruchsvolles Mobile Gaming
Ein weiterer Durchbruch beim Gaming ist auf jeden Fall, dass mobiles Spielen mittlerweile eine Qualität erreicht hat, die extrem hochwertig ist. Nicht nur in puncto Grafik, sondern auch bei Handlungen, Online-Communities, Updates oder durch In-App-Käufe haben Mobile Games heute einen hohen Standard erreicht. Egal ob Online Casino, Arcade Game, Rollenspiel, Simulation oder Jump’n’Run – mobile Spiele auf dem Smartphone sind vom Spielemarkt nicht mehr wegzudenken.